In my era it was common for apprentices and journeymen to met up with friends and colleagues on Saturdays and go together to he public bath-houses of a town. They were given by their masters a little sum of money which they could – actually they were supposed to – spent on having a bath. You can probably imagine that on this day there was a lot of hustle and bustle in the bath-houses, especially since they were open to both sexes at the same time. I must admit that I never really enjoyed that sort of 'pleasure’. Some parties of visitors always kicked over the traces ... I personally preferred to make use oft the women’s bathing day where only the 'fair sex’ was permitted, and which was offered once a week by most of the bath-houses. Some time ago my master wrote and illustrated a little booklet about this subject matter, about the sphere of bathing habits of my era. He sold it quite successfully and right now he has only a few samples left. So have a look and read what he says about it and if you’re interested ... well, then you better hurry and get your sample. |
In meinem Zeitalter war es üblich, dass sich an Samstagen die Lehrlinge und Gesellen mit Freunden und Kollegen trafen und gemeinsam in die Badehäuser einer Stadt gingen. Sie erhielten von ihren Meistern einen kleinen Geldbetrag – das sogenannte ‚Badgeld’ – den sie für ein Bad ausgeben konnten, genaugenommen dafür ausgeben sollten.
Ihr könnt Euch bestimmt vorstellen, das es an diesem Tag in den Badehäusern ziemlich geschäftig zuging, zumal an diesem Tag auch noch beide Geschlechter eingelassen wurden.
Ich muss zugeben, dass das nie wirklich die Art von Vergnügen war die ich schätzte. Es gab immer Gesellschaften von Besuchern die gehörig über die Stränge schlugen ... und dann konnte es schon ziemlich unangenehm werrden.
Ich selbst zog es immer vor, den von den meisten Badehäusern angebotenen Frauenbadetag zu nutzen, an dem nur das ‚schöne Geschlecht’ eingelassen wurde.
Vor einer Weile hat mein ‚Lehrherr’ ein Büchlein, das sich mit dem Thema des mittelalterlichen Badewesens beschäftigt, geschrieben und illustriert.
Er verkaufte es recht gut und im Augenblick hat er nur noch wenige Exemplare davon übrig. Schaut es Euch einmal an, lest unten, was er darüber sagt und wenn es Euch interessiert ... na ja, dann solltet Ihr Euch besser beeilen und eins bestellen.
IN THE BATH-HOUSE A Time Travel through the World of medieval Bath-houses One of my projects deals with medieval ideas on hygiene, medieval bathing customs and the development of the bathing culture. This sounds probably a bit too scientific ... Indeed I did a lot of research with the help of scientific literature of the sphere of history, art history, archeology, ethnology... and many others which I have already forgotten, but the result was everything but a booklet with just dry facts. The issue takes you to an entertai- ning tour through medieval everyday life. It's richly illustrated and surprises with some artistic gimmicks. The booklet is written in German, but I can provide a separate sheet with an English translation. NOTE: My illustrations show the 'actors' arrayed in the way people would have visited the public bath-houses in medieval times, which means ... mostly without any hint of clothing. In some places one had to wear a little strawhat, men had to wear a 'bruoch' (kind of a loin cloth) and women were supposed to wear a 'badehre' (lit.: bath-honour) which was often some kind of half transparent apron, reaching on the front of the body from the neck down to the thighs. Otherwise people went to the bath-houses as they were created by the Lord ... naked. If you should be easily offended by depictions showing more or less naked characters I desist from recommending the purchase of this booklet! | |
IM BADE
eine Bilder-Zeitreise
durch die Welt
mittelalterlicher Badestuben
eine Bilder-Zeitreise
durch die Welt
mittelalterlicher Badestuben
Eines meiner Projekte beschäftigt sich mit den mittelalterlichen Vorstellungen von Hygiene, Badesiten und der Entwicklung der Badekultur. Das mag jetzt vielleichtetwas wissenschaftlich klingen …
Ich habe tatsächlich mit Hilfe wissenschaftlicher Literatur aus dem Bereich der Geschichte, Kunstgeschichte, Archäologie, Vőlkerkunde und einiger anderer Gebiete die ich inzwischen schon vergessen habe, eine umfangreiche Recherche betrieben. Das Ergebnis war aber keineswegs ein Büchlein mit nur trockenen wissenschaftlichen Fakten.
Es nimmt den Leser vielmehr auf eine unterhaltsame Reise durch das mittelalterliche Alltagsleben mit. Es ist umfangreich illustriert und überrascht mit ein paar gestalterischen 'Spielereien'
ZUM SCHLUSS noch ein (halb)ernstes Wort an potentielle Käufer des Büchleins: Gebadet hat man im Mittelalter normalerweise unbekleidet. Gelegentlich trug man einen kleinen Strohhut, eine 'bruoch' (Männer) oder eine sogenannte 'Badehre' (Vielerorten eine Art halbdurchsichtiges Lätzchen für Frauen, das den Körper vorne etwa vom Hals bis zu den Oberschenkeln 'bedeckte'), ansonsten ging man so ins Badehaus wie man von Gott geschaffen worden war. In eben dieser Weise habe ich das auch in meinen Bildern dargestellt. Viele Akteure sind unbekleidet !!!
Wer sich aus welchen Gründen auch immer durch die Darstellung unbekleideter Körper in seinen Empfindungen gestört fühlt, sollte vom Erwerb des Büchleins absehen .
Ich habe tatsächlich mit Hilfe wissenschaftlicher Literatur aus dem Bereich der Geschichte, Kunstgeschichte, Archäologie, Vőlkerkunde und einiger anderer Gebiete die ich inzwischen schon vergessen habe, eine umfangreiche Recherche betrieben. Das Ergebnis war aber keineswegs ein Büchlein mit nur trockenen wissenschaftlichen Fakten.
Es nimmt den Leser vielmehr auf eine unterhaltsame Reise durch das mittelalterliche Alltagsleben mit. Es ist umfangreich illustriert und überrascht mit ein paar gestalterischen 'Spielereien'
ZUM SCHLUSS noch ein (halb)ernstes Wort an potentielle Käufer des Büchleins: Gebadet hat man im Mittelalter normalerweise unbekleidet. Gelegentlich trug man einen kleinen Strohhut, eine 'bruoch' (Männer) oder eine sogenannte 'Badehre' (Vielerorten eine Art halbdurchsichtiges Lätzchen für Frauen, das den Körper vorne etwa vom Hals bis zu den Oberschenkeln 'bedeckte'), ansonsten ging man so ins Badehaus wie man von Gott geschaffen worden war. In eben dieser Weise habe ich das auch in meinen Bildern dargestellt. Viele Akteure sind unbekleidet !!!
Wer sich aus welchen Gründen auch immer durch die Darstellung unbekleideter Körper in seinen Empfindungen gestört fühlt, sollte vom Erwerb des Büchleins absehen .