Chapter II.
In which we learn about Norman
the Scribe and Illuminator
Kapitel II.
Worinnen wir etwas über Norman
den Schreiber und Buchmaler erfahren
In which we learn about Norman
the Scribe and Illuminator
Kapitel II.
Worinnen wir etwas über Norman
den Schreiber und Buchmaler erfahren
There he is … the scribe and illuminator ... working busily on a commission.
I gladly would have helped him with this piece, but he insisted in making it all by himself. Well, on the one hand I was a bit disappointed when he rejected my offer to help, but on the other hand I could also understand him. As an apprentice I have not yet enough practice and this particular piece was a quite sophisticated one … He needed a large piece of expensive vellum for this work, lots of gold leaf and invested a lot of time, patience and concentration to execute all the numerous little details ... Would have been quite a nightmare if I would have messed up something ... Well, seems I've got to abide by my apprentice's tasks a little while longer, which means I've got to cut and prepare the vellum, rule up pages in preparation for writing, cut the goose quills, prepare ink and colours … and ... practice a lot painting and portraying on scraps of vellum … but I don't want to hold you now with my chit-chat … For more detailed information about Norman's work scroll further way down on this page. |
Alisande Ysabella Peyntour
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Da ist er … der Schreiber und Illustrator … und arbeitet ganz fleißig an einem Auftrag.
Ich hätte ihm ja gerne bei dieser Arbeit geholfen, aber er bestand darauf, alles alleine zu machen. Na ja, auf der einen Seite war ich schon ein wenig enttäuscht, als er mein Angebot, ihm zu helfen zurückwies, aber auf der anderen Seite konnte ich ihn auch schon verstehen. Als ein 'Lehrmädchen' habe ich noch nicht genügend Erfahrung und dieses spezielle Arbeit war schon sehr anspruchsvoll … Er benötigte ein großes Stück teuren Pergaments für dieses Bild, viel Blattgold und er investierte viel Zeit, Geduld und auch Konzentration, um all die unzähligen kleinen Details auszuführen. Das wäre ein Albtraum geworden, wenn ich da etwas verdorben hätte … Na ja, wie es aussieht muß ich meinen Lehrlingsaufgaben wohl noch ein Weil- chen länger treu bleiben, was bedeutet, daß ich das Pergament zuschneide und vorbereite, die Seiten für Schreibarbeiten liniere,die Gänsefedern anspitze, Tinte und Farben zubereite ... und … auf Abfallstücken von Pergament das Malen und Portraitieren übe. Aber ich will Euch jetzt nicht mit meinem Geplauder aufhalten … Weitere Informationen über Normans Arbeit findet Ihr weiter unten auf dieser Seite. |
In late 1991 Norman started his career as an artist, showcasing his medieval style book illustrations and calligraphy in exhibitions and arts & crafts fairs. Rather soon he got into touch with museums, film-makers and publishers requiring his art and artistic services. Be- sides contracting authorities and – of course – individual clients, they still belong to his main clientele. Norman is specialising in art styles having been 'fashionable' between the 6th and 15th centuries. However, in doing so, his main focus isn’t on reproducing traditional medieval motifs having been passed down on us. He rather draws his inspiration from them and utilises the stylistic devices and the characteristic flow customary at that time, in order to express his own artistic ideas. Even though he creates his works of art in various forms of medieval artistic expression, the Gothic style of the late Middle Ages is definitely Norman’s most favourite one. Thus a lot of his works are executed in this particular style. His sphere of action extends over Germany where he resides, but his profession leads him also rather often to other countries like the Channel Island of Guernsey where he displayed his art and held calligraphy classes. Likewise he's active in France and Luxembourg and time and again in Switzerland. Many of Norman's works are part of private collections in North America. |
Ende 1991 nahm Norman seine Tätigkeit als Künstler auf und stellte in Ausstellungen und auf Künstlermärkten einer breiten Öffentlichkeit seine in mittelalterlichem Stil gefertigten Buchillustrationen und Kalligraphieseiten vor. Recht schnell kam er mit Museen, Filmemachern und Verlegern in Kontakt, die seine Arbeiten und kunstbezogenen Dienstleistungen in ihren Arbeitsbereich einbanden. Neben öffentlichen Auftraggebern und - natürlich - auch privaten Käufern, sind sie bis heute seine Hauptabnehmerkreise. Norman hat sich auf Kunststile spezialisiert, die zwischen dem 6. und 15. Jahrhundert 'in Mode' waren. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist dabei nicht auf die Reproduktion überlieferter, traditioneller mittelalterlicher Motive gerichtet. Vielmehr zieht er aus ihnen seine Inspiration und benutzt die Stilmittel und den Duktus der damals gebräuchlich war, um seine eigenen künstlerischen Ideen auszudrücken. Trotzdem er seine Arbeiten in verschiedenen künstlerischen Ausdrucksformen der mittelalterlichen Ära fertigt, ist der gotische Stil des Spätmittelalters zweifellos sein höchster Favorit. Daher sind viele seiner Arbeiten in diesem speziellen Stil angefertigt. Sein Wirkungsbereich erstreckt sich über Deutschland, wo er wohnt. Doch sein Beruf führt ihn auch immer wieder in andere Länder, wie zum Beispiel auf die britische Kanalinsel Guernsey, wo er seine Werke ausstellte und Kalligraphiekurse durchführte. Desgleichen ist er in Frankreich und Luxembourg tätig, sowie hin und wieder in der Schweiz. Viele von Normans Arbeiten wurden von nordamerikanischen Sammlern erworben. |
The Scene of the Action
Der Ort des Geschehens
Norman works almost solely with reconstructed implements such as goose quills, dividers, a pen knife, very fine sable or squirrel hair brushes and the like. His workflow corresponds with the medieval one. Thus he finishes every work in a way it would have been done several hundred years ago. The particular attraction of Norman's works of art is the contrast between medieval stylistic devices and technique on the one hand and modern ideas and compositions on the other. Each of his works is therefore a symbiosis of two worlds, which have a distance of several hundred years from one another.
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Norman fertigt seine Arbeiten fast ausschließlich mit rekonstruierten Werkzeugen wie, Gänsefedern, Stechzirkel, Radiermesser, sehr feinen Marder- oder Eichhörnchenhaarpinseln und ähnlichem.
Seine Arbeitsabläufe und Arbeitsschritte entsprechen denen die aus dem Mittelalter überliefert wurden. Daher kommt jede seiner Arbeiten so zustande, wie sie wohl vor Jahrhunderten zustandegekommen wäre. Der spezielle Reiz von Normans Arbeiten besteht in dem Kontrast zwischen mittelalterlichen Stilmitteln und mittelalterlicher Technik auf der einen und modernen Ideen und Kompositionen auf der anderen Seite. Jede seiner Arbeiten ist daher eine Symbiose zweier Welten die einen Abstand von mehreren Jahrhunderten zueinander haben. |
Just want to give you some impressions of Norman's workshop
Ich will Euch nur mal ein paar Eindrücke von Normans Atelier geben
Ich will Euch nur mal ein paar Eindrücke von Normans Atelier geben
If you should be curious about my master's connections, with whom he works, where he is officially mentioned or what is reported about him and his wife, you have to press the following buttons ... |
So Ihr etwa neugierig sein solltet, welche Verbindungen mein Meister pflegt, mit wem er arbeitet, wo er offiziell erwähnt wird oder was über ihn und sein Ehgenoß berichtet wird, dann müßt Ihr auf die nachfolgenden Knöpfe drücken ... |
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